Margarete Schütte-Lihotzky. Architektur • Politik • Geschlecht. Neue Perspektiven auf Leben und Werk
Marcel Bois, Bernadette Reinhold (Hg.)
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) ist weithin bekannt als erste Architektin Österreichs, als Pionierin der sozialen Architektur, als Erfinderin der Frankfurter Küche, als Aktivistin der Frauenbewegung und nicht zuletzt als Heldin des Widerstands gegen die Nazi-Diktatur.
Neueste Forschungen aus dem Feld der Kunst- und Zeitgeschichte, der Pädagogik und Gender Studies zeigen ein differenzierteres Bild der Architektin, deren Nachlass sich an der Universität für angewandte Kunst Wien befindet. Beleuchtet werden ihr reiches architektonisches Œuvre, ihre transnationalen Erfahrungen und beruflichen Netzwerke, ihr politischer Werdegang als Kommunistin und nicht zuletzt ihre aktuelle Rezeption. Der Band präsentiert Margarete Schütte-Lihotzky, die Ikone der Architekturgeschichte, jenseits aller Mythen.
Buchpräsentation am Montag, 25. November 2019, 18 Uhr, im FLUX2 der Universität für angewandte Kunst Wien (2. Stock, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien). Mit Gerald Bast (Rektor), Cosima Rainer (Leiterin Kunstsammlung und Archiv), Marcel Bois, Bernadette Reinhold (Herausgeber*innen) und Karin Zogmayer (Herausgeberin "Margarete Schütte-Lihotzky. Warum ich Architektin wurde")
Series: Edition Angewandte, 2019
EUR 39,95
ISBN 978-3-0356-1959-1