DOC-Stipendium für Aneta Zahradnik
Für ihr Dissertationsprojekt zu konzeptuellen Tendenzen in der tschechischen und slowakischen Kunst der 1960er und 1970er Jahre, betreut von Univ.-Prof. Mag. Dr. Eva Kernbauer, erhält Mag. Aneta Zahradnik das DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Ihr Projekt wird zur Herausarbeitung und zum Verständnis der Spezifität konzeptueller Kunstpraxen während des Sozialismus im ehemaligen Ostblock beitragen.
Aneta Zahradnik wird das mit einer Laufzeit von 36 Monaten genehmigte Stipendium mit 1. August 2017 antreten und ihre bisherige Mitarbeit an der Abteilung Kunstgeschichte als ÖAW-Stipendiatin fortsetzen.
Damit wird erfreulicherweise schon die dritte Doktorandin der Abteilung Kunstgeschichte der Universität für angewandte Kunst durch ein Exzellenzstipendium gefördert. Seit Oktober 2016 forscht MMag. Sarah Lauß (gemeinsam mit Mag. Sandra Ladwig, Medientheorie) im Rahmen des DOC-Team Projektes „Doing Amateur Film“ zu sozialen und ästhetischen Praktiken im österreichischen Amateurfilm der 1920er bis 1980er Jahre. 2015 erhielt Mag. Stefanie Kitzberger ein IFK_Junior Fellowship für ihre Dissertation „Das konstruktive Imaginäre. Modelle von Kunst und Entwürfe künstlerischer Subjektivität im russischen Konstruktivismus“.