Publikation

„Sonderfall“ Angewandte. Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

Herausgegeben von Bernadette Reinhold und Christina Wieder

Als die Wiener Kunstgewerbeschule 1941 zur Reichshochschule erhoben wurde, feierte sie sich als einzigartigen „Sonderfall“ im nationalsozialistischen Universitätswesen. Ausgehend von neuesten Forschungen, zeichnet diese Studie die wechselhafte Geschichte der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren nach.

Das Buch, herausgegeben von Bernadette Reinhold und Christina Wieder, gibt umfassende Einblicke in Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und untersucht die Geschichte dieser Wiener Kunstinstitution, ihre Klassen und Werkstätten sowie ihre Lehrenden und Studierenden. Dabei stellen sich Fragen nach politischen, kulturellen und künstlerischen Zäsuren sowie Kontinuitäten im Wandel demokratischer und faschistischer Strukturen, die die Universität von 1933 bis 1955 prägten. 

Cover sonderfall angewandte 2024
Bernadette Reinhold und Christina Wieder (Hg.): „Sonderfall“ Angewandte. Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit, Edition Angewandte, De Gruyter, Wien 2024.
„Sonderfall“ Angewandte – Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

Edition Angewandte, De Gruyter 2024

ISBN: 9783111366326

e-ISBN: 9783111371498

Zum Buch
Erhältlich bei De Gruyter